Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d) (Ethik in der Informationstechnologie) § 28 Abs. 1 HmbHG
Einrichtung: Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften (Fachbereich Informatik), Arbeitsgruppe Ethik in der Informationstechnologie
Wertigkeit: EGR. 13 TV-L
Arbeitsbeginn: 01.07.2023, befristet für die Dauer von zunächst drei Jahren (auf der Grundlage von § 2 Wissenschaftszeitvertragsgesetz)
Bewerbungsschluss: 24.04.2023
Arbeitsumfang: teilzeitgeeignete Vollzeitstelle
Aufgaben
Zu den Aufgaben einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin bzw. eines wissenschaftlichen Mitarbeiters gehören wissenschaftliche Dienstleistungen vorrangig in der Forschung und der Lehre. Es besteht Gelegenheit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation; hierfür steht mindestens ein Drittel der jeweiligen Arbeitszeit zur Verfügung.
Aufgabengebiet
In der Arbeitsgruppe „Ethik in der Informationstechnologie“ beschäftigen wir uns mit erkenntnistheoretischen, ethischen, politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen und Implikationen digitaler Technologien, mit besonderem Fokus auf Big Data, Künstliche Intelligenz und digitale Plattformen. Wir kooperieren intensiv mit Kolleg:innen aus der Informatik, beteiligen uns an der Entwicklung neuer Technologien und tragen zum öffentlichen und politischen Diskurs rund um die Digitalisierung bei. Ihre Aufgaben bestehen in der Grundlagenforschung im oben genannten Themengebiet, aber auch in der Beteiligung an interdisziplinärer Forschung. Ein weiterer Bestandteil Ihrer Aufgaben ist die Lehre an der Schnittstelle zwischen Philosophie und Informatik (4 LVS). Wir erwarten zudem eine rege Teilnahme am fachlichen und öffentlichen Diskurs zu philosophischen Fragen im Kontext digitaler Technologien.
Einstellungsvoraussetzung
Abschluss eines den Aufgaben entsprechenden Hochschulstudiums.
Sie haben einen Master-Abschluss in Philosophie, Wissenschafts- und Technologiestudien oder einer verwandten Disziplin. Personen aus anderen Disziplinen werden ebenfalls ermutigt, sich zu bewerben, sofern sie über solide Kenntnisse in mindestens zwei der folgenden Bereiche verfügen: Informations- und Computerethik; Philosophie der Informatik; Technikphilosophie, Wissenschaftstheorie und Soziale Erkenntnistheorie mit einem Schwerpunkt auf digitalen Technologien. Aufgrund der Einbettung der Arbeitsgruppe in den Fachbereich Informatik wird Erfahrung und großes Interesse an interdisziplinärer Zusammenarbeit, insbesondere mit Kolleg:innen aus der Informatik, erwartet. Weitere erforderliche Fähigkeiten sind: hohe Motivation, Eigenverantwortung, Selbstständigkeit und Teamfähigkeit sowie ausgeprägte organisatorische, kommunikative und soziale Fähigkeiten. Exzellente Deutsch- und Englischkenntnisse werden vorausgesetzt. Bitte reichen Sie neben den üblichen Bewerbungsunterlagen auch eine elektronische Kopie Ihrer Masterarbeit ein.
Die Universität Hamburg bietet:
- Sichere Vergütung nach Tarif
- Weiterbildungsmöglichkeiten
- Betriebliche Altersvorsorge
- Attraktive Lage
- Flexible Arbeitszeiten
- Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie
- HVV-ProfiTicket und vieles mehr
- Gesundheitsmanagement
- Bildungsurlaub
- 30 Tage Urlaub/Jahr
Die Universität Hamburg ist als Exzellenzuniversität eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands. Mit ihrem Konzept der „Flagship University“ in der Metropolregion Hamburg pflegt sie innovative und kooperative Verbindungen zu wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Partnern. Sie produziert für den Standort – aber auch national und international – die zukunftsgerichteten gesellschaftlichen Güter Bildung, Erkenntnis und Austausch von Wissen unter dem Leitziel der Nachhaltigkeit.
Die FHH fördert die Gleichstellung von Frauen und Männern. An der Universität Hamburg sind Frauen in der Stellenkategorie der hier ausgeschriebenen Stelle, gemäß Auswertung nach den Vorgaben des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG), unterrepräsentiert. Wir fordern Frauen daher ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Sie werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte behinderte Menschen haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten bewerbenden Personen gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.
Hinweis zur Bewerbung
Kontakt:
Judith Simon, judith.simon@uni-hamburg.de, +49 40 42883-2020
Anja Peckmann, anja.peckmann@uni-hamburg.de, +49 4042883-2021
Kennziffer: 119
Standort: Vogt-Kölln-Str. 30, 22527 Hamburg
Bewerbungsschluss: 24.04.2023
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Hochschulabschluss sowie ggf. einen Schwerbehindertenausweis oder Gleichstellungsbescheid) ausschließlich über das Online-Bewerbungsformular.
Bei technischen Problemen können Sie sich an folgende Adresse wenden: bewerbungen@uni-hamburg.de
Weitere Informationen zum Datenschutz bei Auswahlverfahren.
Die vollständige Stellenausschreibung auf der Internetseite der Universität Hamburg finden Sie hier.