Das Internet der Dinge (IoT) hält Einzug in immer mehr Lebensbereiche: Neben industriellen Kontexten gilt dies auch für Anwendungsbereiche, die eine besondere Nähe zu den Nutzern aufweisen, so bspw. im Fall von am Körper getragen Sensoren (Wearable Technology) oder stationären Umweltsensoren (Participatory Sensing). Weitere Anwendungsbereiche sind Smart Home, virtuelle Assistenten, smartes Spielzeug u. Ä. In all diesen Fällen ergeben sich eine Vielzahl ethischer, rechtlicher und sozialer (ELSA) Fragestellungen, die – neben rein technischen Anforderungen – bei der Gestaltung solcher Technologien geeignet adressiert werden müssen.
Für den Workshop „Socio-Technical Design of the Internet of Things” im Rahmen der 47. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) vom 25.–29.09.2017 in Chemnitz sind Interessierte zur Einreichung von Kurz- und Langbeiträgen (max. 6 bzw. 12 Seiten) aufgerufen, die entweder technische Ansätze für das IoT vorstellen und zeigen, wie dabei ethische, rechtliche und soziale Aspekte berücksichtigt werden, oder die, ausgehend von ELSA-Fragen, (mögliche) technische Herangehensweisen zu deren Adressierung beschreiben.
Die Frist zur Einreichung von Beiträgen endet am 30.04.2017.
Mehr Informationen und den ausführlichen CfP finden Sie auf der Webseite der Jahrestagung.