Zeit: 21. September 2017, 14.00 Uhr bis 22. September 2017, 13.00 Uhr
Ort: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Das diesjährige Forum wird von Robert Meunier (Universität Kassel) und Christian Reiß (Universität Regensburg) organisiert, mit freundlicher Unterstützung der Organisatoren der Jahrestagung der GWMT.
Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren wird auch in diesem Jahr das „Offene Forum Geschichte der Lebenswissenschaften“ im Vorfeld der Jahrestagung der Gesellschaft für Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik (GWMT, Nachfolgegesellschaft von DGGMNT und GWG) in Münster stattfinden. Von Wissensgeschichte, Wissenschaftsforschung und Technikgeschichte über Wissenschaftsphilosophie, Anthropologie, Literatur- und Kulturwissenschaften bis hin zur Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin: Es gibt viele Abteilungen, Institutionen und Fakultäten, in denen auf verschiedene Weisen zur Geschichte der Lebenswissenschaften geforscht wird. Das Offene Forum will eine Plattform für einen konstruktiven Austausch über Forschungsthemen und Methoden der Geschichte der Lebenswissenschaften schaffen. Jenseits institutioneller Grenzen sollen Forschungsprojekte sowie lokale und übergreifende Initiativen vorgestellt werden, mit dem Ziel des Austausches, aber auch der Netzwerkbildung und möglichen Kooperation. Hierzu möchten wir Interessierte aller Karrierestufen – von Studierenden zu ProfessorInnen – zur Teilnahme einladen.
Entsprechend der Ausrichtung als „Offenes Forum“ gibt es kein Rahmenthema und „Lebenswissenschaften“ wird in einem weiten Sinn verstanden. Im Anschluss an das letztjährige Forum wird jedoch sicherlich die Frage danach, was denn die Lebenswissenschaften sind und was die kritisch-reflexive Beschäftigung mit ihnen ausmacht, einen wichtigen Orientierungspunkt neben den Inhalten der einzelnen Präsentationen bilden.
Wir laden alle Interessierten herzlich zur Einreichung von Beiträgen ein. Es können sowohl Einzel-, als auch Gruppenpräsentationen vorgeschlagen werden, die Vortragszeit beträgt jedoch pro Beitrag max. 20 Minuten. Es geht bei dem Treffen weniger darum im Sinne einer Konferenz Forschungsergebnisse zu präsentieren, sondern darum Projekte vorzustellen, Themenbereiche und Verbindungen zwischen Ihnen auszuweisen und methodische Fragen zur Diskussion zu stellen. Insofern ist die Veranstaltung auch offen für verschiedene Beitragsformate. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, geplante Forschergruppen, Graduiertenschulen, Konferenzen, Sammelbände oder Netzwerkaktivitäten vorzustellen.
Vorschläge für Beiträge (max. 300 Wörter, formlos, deutsch oder englisch) können bis zum 31.5.2017 per E-Mail bei Christian Reiß eingereicht werden.