Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH sucht für die Forschungsgruppe „Wissenschaftspolitik“ für das Forschungsprojekt „Interdisziplinarität und Forschungskreativität“ zunächst ab dem 15. August 2017 bis 31. Dezember 2018 mit 100 Prozent der regulären Wochenarbeitszeit, derzeit 25,35 Stunden (Entgeltgruppe TVöD EG 13), eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in:
Das Projekt untersucht die Frage, wie interdisziplinäres Arbeiten Platz im deutschen Wissenschaftssystem finden kann, das in hohem Maße auf disziplinärer Ordnung beruht. Es wird das Spannungsverhältnis beleuchten, das zwischen interdisziplinärer Forschung und Anforderungen der disziplinären Reputationssysteme besteht, die Interdisziplinarität nicht belohnen. Das Projekt soll im zweiten Schritt praktikable Lösungen zur Bearbeitung dieses Spannungsfeldes vorlegen.
Zu den Aufgaben gehören u. A. die mitverantwortliche Durchführung des Projektes; Durchführen der Bestandsaufnahme; Identifizieren und Gewinnen von Teilnehmenden für die Workshops; sowie die organisatorische und konzeptionelle Planung und Durchführung der Workshops.
Zu den Anforderungen gehören u. A. ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium in den Sozial- oder Wirtschaftswissenschaften; hervorragende Kenntnisse des deutschen Wissenschaftssystems, der Wissenschaftsforschung, insbesondere des Themas Inter- und Transdisziplinarität und qualitativer Forschungsmethoden (Action Research); Erfahrungen im Aufbau von Netzwerken (Akquise von Partnern etc.); sowie substanzielle Erfahrungen in der Konzeption und Durchführung wissenschaftlicher Workshops.
Die Bewerbungsfrist endet am 07.07.2017.
Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen Stellenausschreibung.