An 13 Berliner Hochschulen sind im Rahmen des Hochschulprogramms „DiGiTal – Digitalisierung: Gestaltung und Transformation“, gefördert im Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre (BCP) Projektmittel verfügbar für
- Promotionsprojekte (6 x)
- Postdoc-Projekte (4 x)
- künstlerische/gestalterische Projekte (3 x)
im Bereich der Digitalisierung:
Das Hochschulprogramm DiGiTal zielt auf die Unterstützung von Nachwuchswissenschaftler_innen, Berufspraktiker_innen und Künstler_innen mit dem Ziel einer wissenschaftlichen Karriere und Professur. Es bietet die Möglichkeit, Fragen zu Digitalisierung aus technischer, sozialer, juristischer, ökonomischer, medizinischer, gesundheitswissenschaftlicher oder ästhetischer Perspektive in einem interdisziplinären Kontext wissenschaftlich sowie künstlerisch zu bearbeiten und damit neuartige inter- und transdisziplinäre Perspektiven auf Digitalisierung und deren Voraussetzungen sowie Konsequenzen zu eröffnen. Genderspezifische Fragestellungen sind hierbei nicht Voraussetzung, aber erwünscht. Die Ausschreibung von Projektmitteln für Qualifikationsstellen zur Realisierung von Promotionsprojekten richtet sich gezielt an Absolvent_innen von Fach- und Kunsthochschulen. Künstler_innen wird die Möglichkeit geboten, sowohl künstlerische oder gestalterische Projekte zu verwirklichen als auch in diesem Zusammenhang zu promovieren.
Angesprochen werden Wissenschaftler_innen mit eigenen Qualifizierungs- und Forschungsprojekten sowie Künstler_innen/Gestalter_innen mit eigenen künstlerischen Projekten im Themenfeld der Digitalisierung. Zur Bearbeitung kann eine auf 3 Jahre befristete Anstellung an einer am Programm beteiligten Verbundhochschule mit einem Umfang von 75% (Prae-doc) bzw. 100% (Post-doc) in Anlehnung an TV-L E 13 mit Beginn zum 01.01.2018 beantragt werden.
Die Bewerbungsfrist für die Postdoc-Projekte endet am 17. September 2017. Die Bewerbungsfristen für die Promotionsprojekte sowie die künstlerischen/gestalterischen Projekte enden am 10. Oktober 2017.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Hochschulprogramms DiGiTal.