Im Rahmen des am Marsilius Kolleg der Universität Heidelberg angesiedelten Projekts „Ethische und rechtliche Aspekte der Totalgenomsequenzierung (EURAT)“ ist die Stelle eines/einer wissenschaftlichen Koordinators/in bzw. einer/eines Projektmanagers/in zu besetzen:
Die Stelle dient der wissenschaftlichen Gesamtkoordination des EURAT-Projekts unter Leitung der Projektsprecherin Prof. Dr. med. Dr. phil. Eva Winkler. Das aus der Exzellenzinitiative hervorgegangene EURAT-Projekt vereinigt renommierte Vertreter verschiedener Fachgebiete und genießt in Fachkreisen bundesweit hohe Anerkennung. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg ist das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Gründer und Träger des NCT sind das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), das Universitätsklinikum Heidelberg, die Medizinische Fakultät Heidelberg und die Deutsche Krebshilfe.
Zu den Aufgaben gehören u. a. die Organisation der Tätigkeiten und gemeinsamen Veranstaltungen von EURAT; die Koordinierung der Beiträge einzelner EURAT-Mitglieder beim Erstellen von Texten der EURAT-Gruppe; das Ausarbeitung von Vorlagen und Konzeptpapieren; die Bearbeitung von Korrespondenz und Anfragen; selbstständige und systematische Literaturrecherche und Aufarbeitung von Themen; die Vertretung von EURAT und Ausbau von Kooperationen auf dem Heidelberger Campus sowie national und international.
Zu den Anforderungen gehören u. a. ein abgeschlossenes Studium der Geisteswissenschaften (bspw. Philosophie, der Rechtswissenschaften oder der Medizin/Biowissenschaften); Interesse an normativen und regulativen Fragestellungen und idealerweise Vorkenntnisse im Bereich Medizinethik, Bioethik, Governance in Versorgung und Forschung; eine Promotion und Erfahrungen in der Wissenschaft (erwünscht und von Vorteil); Berufserfahrung im wissenschaftlichen oder administrativen Projektmanagement (von Vorteil).
Die Bewerbungsfrist endet am 10.09.2017.
Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen Stellenausschreibung.