Kürzlich ist der Sammelband „Grenzobjekte und Medienforschung“, herausgegeben von Sebastian Gießmann und Nadine Taha, erschienen. Das Buch sammelt ins Deutsche übersetzte Texte aus dem Werk von Susan Leigh Star (1954–2010) sowie Kommentare weiterer Autor/innen:
Susan Leigh Stars (1954–2010) Werk bewegt sich zwischen Infrastrukturforschung, Sozialtheorie, Wissenschaftsgeschichte, Ökologie und Feminismus. Die wegweisenden historischen und ethnografischen Texte der US-amerikanischen Technik- und Wissenschaftssoziologin liegen mit diesem Band erstmals gesammelt auf Deutsch vor. Ihre Arbeiten zu Grenzobjekten, Marginalität, Arbeit, Infrastrukturen und Praxisgemeinschaften werden interdisziplinär kommentiert und auf ihre medienwissenschaftliche Produktivität hin befragt.
Mit Kommentaren von Geoffrey C. Bowker, Cora Bender, Ulrike Bergermann, Monika Dommann, Christine Hanke, Bernhard Nett, Jörg Potthast, Gabriele Schabacher, Cornelius Schubert, Erhard Schüttpelz und Jörg Strübing.
Der Band ist als Printexemplar und als digitale Open-Access-Publikation im Transcript Verlag erschienen.