Das Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Göttingen sucht ab dem 01.10.2017 eine/n
wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für das interdisziplinäre und internationale Forschungsprojekt „Organized Patient Participation in Health Care: Collective Advocacy, Representation and Autonomy in Socio-Ethical Perspective“ (OPARA). Die Stelle ist auf neun Monate befristet (Teilzeit, 75%, Entgelt nach TV-L):
Die Hauptaufgabe dieser Postdoc-Position ist die soziologische und empirisch-ethische Auswertung und Mitarbeit an hochrangigen englischen Fachpublikation zur Rolle von Patientenorganisationen in der Gesundheitspolitik. Die Daten wurden in einem Deutsch-Israelischen Forschungsprojekt bereits erhoben. Die Wissenschaftlerin soll in enger interdisziplinärer Kooperation, die erhoben Daten unter aktuellen Fragestellungen wie Repräsentation, Kollektivität und Betroffenheit analysieren und co-publizieren.
Voraussetzungen sind u. A. hervorragende Englisch-Kenntnisse in Sprache und Schrift, mind. passives Deutschverständnis und Erfahrung in englischen Peer-Review Publikationen, gute Kenntnisse und Erfahrung mit Umgang mit internationalen Literaturdatenbanken, thematische Vorkenntnisse zu Kollektivität, Wissenschaftspolitik oder Patientenverbänden, sowie ein guter bis sehr guter Master-Abschluss in der (Medizin)Soziologie oder engverwandtem Bereich.
Die Bewerbungsfrist endet am 15.07.2017.
Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen Stellenausschreibung.