Der Deutsche Akademische Austauschdienst e.V. (DAAD) ist die Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Internationalisierung des Wissenschaftssystems.
Seit seiner Gründung im Jahr 1925 hat der DAAD rund zwei Millionen Akademiker im In- und Ausland unterstützt. Er wird als Verein von den deutschen Hochschulen und Studierendenschaften getragen. Seine Tätigkeit geht weit über die Vergabe von Stipendien hinaus: Der DAAD fördert die Internationalisierung der deutschen Hochschulen, stärkt die Germanistik und deutsche Sprache im Ausland, unterstützt Entwicklungsländer beim Aufbau leistungsfähiger Hochschulen und berät die Entscheider in der Bildungs-, Außenwissenschafts- und Entwicklungspolitik.
Das Förderangebot des DAAD reicht vom Auslandsjahr für junge Studierende bis zum Promotionsstudium für Ausländer in Deutschland, vom Praktikum bis zur Gastdozentur, vom Informationsbesuch bis zum Aufbau von Hochschulen im Ausland.
Die Förderentscheidungen werden durch ehrenamtlich tätige, unabhängige akademische Auswahlkommissionen getroffen. Die Kommissionsmitglieder werden vom DAAD-Vorstand nach den
Grundsätzen für die Berufung von Mitgliedern der Auswahlkommissionen [pdf-Datei] berufen. Durch die Mitwirkung der Kommissionsmitglieder bzw. Gutachterinnen und Gutachter wird gewährleistet, dass unter einer Vielzahl von Bewerberinnen und Bewerbern diejenigen mit dem größten Potenzial ausgewählt werden. Der Erfolg der DAAD-Programme hängt wesentlich von dieser qualitätsbasierten Auswahl ab.
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