Am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung ist wissenschaftliche Mitarbeiterstelle (50 %, E13 TV-L, befristet vom 01.09.2017 bis 30.04.2019) im Rahmen des von Prof. Christina Schües und Prof. Christoph Rehmann-Sutter geleiteten Forschungsprojektes „Stammzelltransplantationen und Retterbeziehungen. Ethik, narrative Rekonstruktion und psychosoziale Implikationen pädiatrischer Blutstammzelltransplantationen“ zu besetzen.
In diesem Projekt werden Erfahrungen von betroffenen Familien nach einer Stammzelltransplantation (Knochenmark) zwischen minderjährigen Geschwisterkindern untersucht. Die Aufgabe besteht in der Mitarbeit bei der Durchführung einer retrospektiven Interviewstudie. Dies beinhaltet die Durchführung von qualitativen Interviews, Analyse der Daten und deren Reflexion und Einbettung in den erweiterten Bedeutungszusammenhang von Biographie und Gesellschaft. Vorausgesetzt werden Kenntnisse in qualitativer empirischer Forschung in Sozialwissenschaft, Psychologie oder Pädagogik sowie ein abgeschlossenes Studium (Diplom- oder Masterabschluss) in mindestens einem der genannten oder verwandten Studienfächern. Erwünscht sind Erfahrungen mit der Durchführung von Interviews unter Einbezug von Familien und Kindern.
Bewerbungsschluss ist der 15.06.2017.
Mehr Informationen finden Sie in der vollständigen Stellenausschreibung (PDF).