Die Frage nach einer besseren Zugänglichkeit und einer adressatenorientierteren Gesetzgebung und Verwaltung trifft auf unterschiedliche Handlungsempfehlungen/Handlungsansätze, im Besonderen auch auf die Gesetzgebungs- und Verwaltungspraxis. Vor diesem Hintergrund widmet sich die dritte Jahreskonferenz des interdisziplinären Forschungsnetzwerks Bessere Rechtsetzung und Bürokratieabbau der Fragestellung, wie Zugänglichkeit und Adressatenorientierung von Gesetzgebung und Verwaltung gestaltet sein sollten. Woran sollten sie sich orientieren und wie kann sowohl die Gesetzgebung als auch die Verwaltung für die Normadressaten zugänglicher gemacht werden?
Die Jahreskonferenz des Netzwerks möchte sich mit unterschiedlichen Vorträgen von Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus allen relevanten Disziplinen zu den folgenden oder angrenzenden Themen, die sich mit dem Status Quo oder Handlungsansätzen für Zugänglichkeit und Adressatenorientierung von Gesetzgebung und Verwaltung befassen:
- Erschwerte Zugänglichkeit aufgrund zunehmender Dichte und Komplexität durch „Überregulierung“
- Sprache und Verständlichkeit in Gesetzgebung & Verwaltung
- Qualitätsmerkmale für verständliches/anwenderfreundliches Recht
- Instrumente für Bessere Rechtsetzung
- Verwaltungskultur/-mindset – der Bürger/die Bürgerin als „Kunde“
- Digitalisierte Verwaltung als Lösung für Zugänglichkeit? (Digitalisierung & E-Government)
- Juristische Ausbildung im Besonderen im höheren Dienst / Qualifizierung im öffentlichen Dienst
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